Am Sonntag war ich mit einer meiner Mitbewohnerinnen, Mathilde (aus Lyon) und einem guten Freund, Luis (aus San Francisco) in Genua. Wir sind bereits um 9 daheim los und gegen 11 waren wir dann in Genua. Morgens war es noch bitterkalt (das freut die Deutschen jetzt zu hören), aber in Genua wurde es dann immer wärmer, dank der vielen Sonne.
Genua hat den größten Hafen Italiens und war somit einst mal ziemlich reich. Jetzt hat die italienische Wirtschaft zwar auch hier ihre Spuren gezeichnet, aber der einstige Reichtum der Stadt hat uns Touristen schöne Kirchen und Staatsgebäude hinterlassen. Anhand der Fensterbögen und Säulen tippe ich auf 16. Jahrhundert. Mal so als Laie.
Also wer hierbei nicht an gewisse Bilder aus Star Wars denken muss...
Architektonisch interessant ist, dass, wie in vielen norditalienischen Städten auch hier allerorts die griechische und römische Säulenordnung (dorisch, ionisch, korinthisch) zu sehen ist. Ich kannte mich zuvor auch noch nicht mit den Säulenordnungen aus, aber Mathilde, die Literatur und Kunstgeschichte studiert hat mich letztens in Certosa di Pavia darüber aufgeklärt. Ist ziemlich interessant muss ich sagen. Und in Genua bot sich nun also die perfekte Möglichkeit mein kürzlich erworbenes Wissen an jeder Straßenecke zu testen. :)
Wir haben an dem Tag viel gesehen, viel fotografiert und noch mehr Spaß gehabt.
Genua wird mich bestimmt bald mal wiedersehen!
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